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Grundrezept für die Zubereitung von Futtermischungen für die Ergänzungsfütterung von Bienenvölkern im Spätsommer nach der letzten Ernte.

Dies ist das Grundrezept für meine Futterlösungen für die Ergänzungsfütterung.
Es basiert auf dem Verhältnis 3:2 - 3 kg Zucker auf 2 Liter Wasser
mit den Ansatz, daß 3 Kg Zucker etwas das Volumen von 2 Liter Wasser einnehmen.
Alle Werte sind circa-Werte; ich messe nicht die Stellen hinter dem Komma!

Zucker KgHonig KgWasser Liter ca.Kamillen Blüten Tee LiterSalz Grammergibt Futter Liter ca
3 0.3 2 0.1 1 5
25 2.5 17 1 5 37
50 5 34 1 10 72
75 7.5 50 1 15 107
100 10 67 1 20 143

Zucker ist nicht gleich Zucker, zumindest wenn man den Weg seines Zustandekommens verfolgt. Konventioneller Zuckeranbau ist eine wirklich intensive
landbaulische Praxis mit allen Elementen, die man sich für konventionellen Landbau so vorstellen kann.

Zucker aus ökologischem Anbau (gleich ob Rüben oder Rohr) ist für die Natur und den Menschen weitaus verträglicher in seiner Erzeugung – und das ist ein Unterschied, den man sich etwas kosten lassen kann. 

Bei den Bienen gilt nicht die Regel „Viel hilft Viel“
sondern eher, „Weniger ist Mehr“.



So sollte auch mit Teezusätzen umgegangen werden.
Die Kamillenblüten werden mit kochendem Wasser übergossen. Ich gieße die Kamillenblüten nach dem Ziehen immer mit in die Futterlösung hinein.

Salz (Steinsalz oder Meersalz ist eher eine philosophische Frage, ersteres ist Alt, zweiteres ist in aktuellen Lebensprozessen eingebunden – aber bitte kein Salz mit irgendwelchen Zusätzen verwenden) braucht es wirklich nur ein Prise.

Der Honig sollte immer aus der eigenen Imkerei sein. Er vermittelt der Futterlösung die Information „Honig“ – die Bienen müssen ja etwas honigähnliches aus unserer
Futterlösung bereiten, denn sie leben von Honig!

Wenn kein eigener Honig vorhanden ist, eher weglassen, als irgendeinen anderen nehmen. Höchstens von einem Imker, dem wir unser absolutes Vertrauen schenken.

!!ACHTUNG!!
Auf keinen Fall Honig aus dem Supermarkt. Insbesondere Importhonige enthalten nicht selten Sporen der Amerikanischen Faulbrut und infizieren damit unsere Völker!!!


Quelle: Vielen Dank
MICHAEL WEILER                 
Dipl.Ing.agr., Imker
Frontalstraße 4 
D-75392 Deckenpfronn

Fachberatung für Demeter Bienenhaltung      Tel. 0 70 56 – 9 65 65 83
und ökologische Imkerei                              Fax 0 70 56 – 9 65 65 85
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