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Verbraucherschutzministerium warnt vor Honig aus der Türkei

Das baden-württembergische Verbraucherschutzministerium warnt vor dem Verzehr von Honig aus dem Raum der türkischen Schwarzmeerküste.
 
Stuttgart (agrar-PR) - Wie eine Sprecherin am Dienstag (19. April 2011) in Stuttgart mitteilte, können im Honig enthaltene Pflanzenstoffe beim Menschen zu Vergiftungserscheinungen führen. Das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Stuttgart hatte in einer Probe Kastanienhonig den giftigen Pflanzenstoff Grayanotoxin festgestellt. Die giftigen Pflanzenstoffe seien in Blüten, Blättern und Pollen von Rhododendron enthalten, so die Sprecherin. In den Honig würden die giftigen Pflanzenstoffe über die Pollen sammelnden Bienen gelangen.

 

Die baden-württembergische Lebensmittelüberwachung erhält zwar nur vereinzelt, aber immer wieder Beschwerdeproben von türkischem Honig. Meist stand dieser dabei in Verdacht, Schwindelgefühl, Übelkeit und Blutdruckabfall hervorgerufen zu haben. Die Honige waren in der Regel privat von Türkei-Aufenthalten mitgebracht worden.

Bei den Grayanotoxinen handelt es sich um neurotoxische Diterpene, die natürlicherweise innerhalb der Familie der Erica-Gewächse in bestimmten Rhododendron- und Azaleen-Arten vorkommen und von Honigbienen in den Honig eingetragen werden können.

Eine Vergiftung äußert sich u.a. durch Magen-Darm-Beschwerden, zentralnervöse Erregungs- und Lähmungserscheinungen, einen langsamen Puls und niedrigen Blutdruck. Ferner werden ein verlangsamter Herzschlag, rauschähnliche Zustände sowie vermehrter Speichelfluss und Schweißausbrüche beobachtet. Die Vergiftungen treten meist ein bis zwei Stunden nach Verzehr auf. Grayanotoxin-haltiger Honig hat immer wieder Vergiftungen hervorgerufen und ist in der Schwarzmeer-Region seit dem Altertum bekannt („pontischer Honig“, „türkischer Tollhonig“).  (PD) (Ende / agrar-presseportal.de)

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