Kalender next 42tg

Montag Mai 20 - All Day
-i- UNO Weltbienentag 20.05

Event Kalender

Mai 2024
Mo Di Mi Do Fr Sa So
29 30 1 2 3 4 5
6 7 8 9 10 11 12
13 14 15 16 17 18 19
20 21 22 23 24 25 26
27 28 29 30 31 1 2

Banners

Bienengesundheit

... und was die Bienen krank macht, es werden die Verschiedenen Krankheiten der Honigbiene aufgelistet...

bienenkoenigin-32804
skip video

Schutz gegen Krankheitskeime verabreicht nicht erst der Arzt mit der Impf­spritze: Schwangere stärken das Immunsystem ihrer Kinder schon im Mutterleib. Und seit Kurzem weiß man, dass auch Honigbienen diese Fähigkeit besitzen.

Bienenköniginnen übertragen Teile krankheitserregender Bakterien mithilfe des Proteins Vitellogenin auf ihre befruchteten Eier. Das Protein wird im Blut der Königin gebildet, wandert in ein leberähnliches Organ und erreicht schließlich die Eier. Die heranwachsenden Larven nehmen das bakterienhaltige Protein auf und werden dadurch – wie bei einer Impfung – immun gegen bestimmte Krankheiten.

Eine der Forscherinnen, die diese Form der frühen Immunisierung des Nach­wuchses entdeckt haben, ist Dalial Freitak von der Universität Helsinki. Sie sagt, die Erkenntnis werde helfen, neue Impfstoffe gegen Bienenkrankheiten zu entwickeln und die Brut bereits in den Waben zu schützen.

Viele weitere Fakten zu Bienen finden Sie in unserer Reportage "Die Superbiene".


Quelle/Source: (NG, Heft 02 / 2016, Seite(n) 34)
Attachments:
FileDescriptionFile sizeDownloads
Download this file (ppat.1005015.pdf)Dalial FreitakTransfer of Immunity from Mother to Offspring Is Mediated via Egg-Yolk Protein Vitellogenin10272 kB1872

Schwarzsucht

Kurzinfo
Erkrankung / Ursache Schwarzsucht („Waldtrachtkrankheit“, Faktorenerkrankung)
Nachweis Mit bloßem Auge zu erkennen
Symptomatik Haarverlust, Bienenkörper erscheint schwarz
Behandlung Ortswechsel in pollenreiche Gegend

Schwarzsucht ist eine nicht infektiöse Krankheit, die unterschiedliche Ursachen haben kann, welche sich von den rein äußerlichen Symptomen der Krankheit jedoch nicht ableiten lassen. Die Bienen verlieren bei der Schwarzsucht ihre Haare ganz oder teilweise, so dass sie äußerlich schwarz erscheinen. Dem aufgetriebenen Abdomen fehlen dadurch die Filzbinden. Diese Merkmale können jedoch auch bei Räuberei und Vergiftung auftreten.

Die klassische Form der Schwarzsucht wird auch „Waldtrachtkrankheit“ genannt und kommt vornehmlich währen der Honigtautracht von Fichte und Tanne vor. Die Zuckerzusammensetzung des Honigtaus, vor allem der hohe Anteil an Mannose, wird im Allgemeinen als Verantwortlich für die toxische Wirkung und damit einer Veränderung des Darmepithels der Biene angesehen. Weiterhin können verschiedene Bakterien und Rußtaupilze zum Ausbruch der Krankheit führen.

Eine wesentliche Voraussetzung für den Ausbruch der Schwarzsucht scheint jedoch der zur Zeit der Waldtracht herrschende Pollenmangel zu sein. Dieser führt zu einem Stickstoffmangel in der Biene, welcher über den Stickstoffgehalt in der Cuticula ausgeglichen wird. Diese wird dadurch jedoch außerordentlich brüchig, so dass die Haare der Biene schon bei geringster Berührung ausfallen.

Die Therapie dieser Krankheit besteht ausschließlich aus pflegerischen Maßnahmen. Der Standort des Bienenvolkes sollte bei Honigtautracht verlassen werden, um solche mit guter Pollentracht aufzusuchen. In Trachtarmen Perioden kann zudem dünnes Zuckerwasser an die Bienen verfüttert werden.

Räubereibedingte Schwarzsucht

Die räubereibedingte Schwarzsucht hat die gleichen Symptome wie zuvor beschrieben, jedoch eine andere Ursache:

Kurzinfo
Erkrankung / Ursache Räubereibedingte Schwarzsucht
Nachweis
Symptomatik Mechanischer Haarverlust durch räubernde Bienen
Behandlung Räuberei abstellen, notfalls Ortswechsel



Quelle am 13.09.2015 Bayer

Unterkategorien


Faulbrut (Amerikanische Faulbrut) ausgelöst durch die Bakterien Paenibacillus larvae

Sauerbrut (Europäische Faulbrut) ausgelöst durch die Bakterien Melissococcus plutonius
Die Kalkbrut (Ascosphaerose) ist eine Krankheit der Westlichen Honigbiene. Sie wird durch den Pilz Ascosphaera apis verursacht.
 Varroa sensitive hygiene (VSH) is a behavioral trait of honey bees (Apis mellifera) in which bees detect and remove bee pupae that are infested by the parasitic mite Varroa destructor. V. destructor is considered to be the most dangerous pest problem for honey bees worldwide. VSH activity results in significant resistance to the mites.. (wikipedia)

Phänologie

aktualisierte Beiträge

Wetter

who is online

Aktuell sind 857 Gäste, 23 Bots und keine Mitglieder online


23 Bots:
9 x Googlebot
4 x Facebook Bot
4 x SemrushBot
3 x AhrefsBot
2 x bingbot
1 x YandexBot