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Bienenstock

Psychologisch:

Handelt ein Traum davon, daß der Träumende ein Bienenvolk in einem Bienenstock hält, so ist dies für ihn ein Hinweis, mit seinen körperlichen, geistigen und seelischen Ressourcen gut umzugehen. Der Bienenstock symbolisiert eine geordnete Lebensgemeinschaft, in der mit beträchtlichen Fleiß gearbeitet und aus allen Ressourcen der größtmögliche Nutzen gezogen wird. Befindet sich der Träumende in seinem Traum in der Nähe eines Bienenstocks, so kann dies ein Hinweis auf die Anstrengungen sein, denen er sich unterwerfen muß, wenn er für sich selbst gute Erträge erzielen will. Ein Bienenstock stellt auch schützende Mütterlichkeit dar. Er signalisiert ein wohlgeordnetes, dadurch vielleicht etwas langweiliges Leben, auch der Wunsch, um keinen Preis aufzufallen, kann sich dahinter verbergen. Man sollte überlegen, ob man ab und zu nicht doch einmal ausbrechen möchte, um neue Erfahrungen zu machen, und sich vor übermäßiger Anpassung hüten.

Spirituell:

Ein Bienenstock stellt die weibliche Kraft der Natur dar. Das Symbol ein hohler Behälter, der Nahrung enthält, steht in Verbindung mit Mutter Erde. Es kann auch als vorhandene oder fehlende Redegewandtheit gedeutet werden.

Volkstümlich:

(arab. ) :

  • Träumt einer, er zerbreche einen Bienenstock, wird er seinen Sklaven die Freiheit schenken,- ist der Träumende selbst ein Sklave, wird er freigelassen, ist er bettelarm, reich werden.
  • Verzehrt jemand eine Bienenwabe aus einem Bienenstock, wird er gewinnen, was er nie erhofft hätte, und er wird klug sein, weil die Arbeit der Bienen von großer Klugheit zeugt.
  • Träumt der Kaiser, man bringe ihm Honigwaben und er esse davon, werden ihm reiche Abgaben, gepaart mit Freude, von seinem Volk zufließen,- die Honigwabe bedeutet nämlich die Arbeit des Volkes. Bringt man ihm Honigwaben, die keinen Honig enthalten, werden seine Einkünfte dürftig sein.

(pers. ) :

  • Ein zwiespältiger Hinweis: Der Bienenstock ist ein Symbol für zukünftigen Wohlstand und Würde.
  • Ein leerer oder zerstörter Bienenstock bedeutet dagegen große finanzielle und/oder seelische Probleme.

(europ.) :

  • sehen: gefährliche Unternehmungen, die man zu einem erfolgreichen Abschluß führen wird.

Quelle: Traumdeuter

Die Drohne

Die männliche Honigbiene wird Drohn oder Drohne genannt. Die Drohnen dienen vornehmlich der Begattung von jungen Königinnen. Daneben wird ihnen ein bedeutender Anteil bei der Klimatisierung des Brutnestes zugeschrieben. Ihre Körperform ist größer und gedrungener als die einer Arbeiterin, und die Facettenaugen sind größer und leistungsfähiger. Zudem hat der Drohn keinen Stachel.

Weiterlesen: Drohnen

Honig entsteht, indem Bienen Nektariensäfte oder auch andere süße Säfte an lebenden Pflanzen aufnehmen, mit körpereigenen Stoffen anreichern, in ihrem Körper verändern, in Waben speichern und dort reifen lassen. Die Hauptquelle ist der Nektar von Blütenpflanzen. Als weitere Quelle kommt in einigen, hauptsächlich gemäßigten Klimaregionen der Erde die gelegentliche Massenvermehrung verschiedener Rinden- und Schildläuse hinzu, bei der dann in ausreichenden Mengen Honigtau entsteht. Seltener spielen auch extraflorale Nektarien (außerhalb von Blüten) eine Rolle, zum Beispiel die Pflanzensaftabsonderung aus der Blattachsel beim Mais.

Weiterlesen: Entstehung von Honig

Bienen

Assoziation: - Aktivität,- Produktivität,- soziales Leben. Fragestellung: - Was in meinem Leben läßt mich 'summen' vor Vergnügen?

Medizinrad:

Schlüsselworte: Kompliziert,- sozial,- honigproduzierend,- Stachel,- weich,- beschützend,- dienend. Beschreibung: Die Biene, ein Insekt, das Honig produziert, indem es Blumenpollen zu sich nimmt, versetzt den Menschen schon seit langem in Erstaunen. Bienen unterstützen Pflanzen bei der Fortpflanzung und haben eine komplizierte soziale Struktur: mit einer Königin, Arbeiterinnen, Ammen und Soldaten. Die meisten Bienenarten sind nicht aggressiv und stechen nur, wenn sie sich bedroht fühlen. Sticht eine Biene, dann muß sie sterben, weil ein Teil ihres Magens mit dem Stachel herausgerissen wird. Allgemeine Bedeutung: Möglichkeiten, um der Erde und ihren anderen Kindern zu dienen,- der beschützende Aspekt des Seins,- gesund,- nützlich,- der verdauende Aspekt des Seins,- frei von Aggression,- die Bereitschaft, zum Wohle des Ganzen zu opfern. Assoziation: Emsigkeit. Transzendente Bedeutung: Ein Bote, der deine Aufmerksamkeit auf den Aspekt eines Traums lenkt, der dir sonst entgehen würde,- Hilfe beim Verständnis deiner wahren Gefühle für die Gemeinschaft,- Offenbarung eines Teils von dir, der im Selbstschutz zugrunde ging.

Psychologisch:

Im Gegensatz zu den meisten anderen Insekten kommt den Bienen im Traum meist eine positive Bedeutung zu. Sie verkörpern Eigenschaften, die von den Menschen geschätzt werden, wie Fleiß, Ausdauer, Gemeinschaftssinn, Ordnungsliebe, Anpassung, Unterordnung und Engagement für die Allgemeinheit, hinter dem die individuellen Bedürfnisse zurückstehen. Dem Träumenden ist klar, daß er hart arbeiten und fleißig sein muß. Weil das zur Selbstaufopferung führen kann, will das Symbol vielleicht ermutigen, auch an die eigenen Bedürfnisse zu denken. Summen Bienen in unserem Traumgeschehen, können wir uns über starke Nerven freuen, die uns in allen Gefahren eine Hilfe sind (auch die Biene hat ja einen Stachel!). Als Symbol für etwas Gefährliches wie auch für etwas Gezähmtes und Nützliches kann die Bedeutung von Bienen im Traum durchaus ambivalent sein. Sind Bienen und Bienenkörbe im Traum im guten Zustand, bedeutet das, daß der Träumende sich in der Gemeinschaft und in seiner Umwelt wohlfühlt und Geselligkeit schätzt,- bedrohliche Bienen oder zerstörte Waben weisen hingegen auf Spannungen zwischen der eigenen Persönlichkeit und der Umwelt hin. Der Träumende hat Schwierigkeiten, sich in die Gesellschaft einzuordnen und empfindet Teamwork als unangenehm. Greift ein Bienenschwarm den Träumenden an, so ist dies der Hinweis darauf, daß der Träumende im Begriff ist, eine Situation zu schaffen, die unkontrollierbar werden könnte. Begegnet er einem nicht aggressiven Bienenschwarm, wird er viele kleine Freuden im Leben genießen können. Wenn der Träumende in seinem Traum von einer Biene gestochen wird, dann ist dies eine Warnung vor der Möglichkeit, verletzt zu werden, oder es steht ihm ein bedeutendes Ereignis, bzw. eine Veränderung seiner Lebenssituation bevor. Setzen sich die Bienen auf seinen Kopf, sollte er sich sehr in acht vor Schaden jeder Art nehmen. Handelt der Traum von einer Bienenkönigin, dann drückt sich darin das Bedürfnis des Träumenden aus, sich in irgendeiner Form als 'etwas Besseres' zu fühlen. Möglicherweise ist der Wunsch vorherrschend, von anderen Menschen in den Zielen, die der Träumende gewählt hat, unterstützt zu werden. Nach alten Quellen, die von der mystischen Bedeutung der Bienen ausgeht, kündigen sie im Traum meist Glück und Erfolg als Lohn für fleißige Arbeit an. Schon die Griechen und Römer glaubten, wenn ein Mädchen im Traum von einer Biene gestochen werde, treffe sie im Wachleben Amors Pfeil. Für alle anderen sei der Bienenstich gleichbedeutend mit einer einschneidenden Veränderung im Leben. Der Stich einer Biene soll eine neue Bekanntschaft oder Liebesbeziehung verheißen.

Artemidoros:

Bienen bringen Bauern und Bienenzüchtern Segen,- allen anderen Menschen prophezeien sie wegen des Summens Aufregungen, wegen des Stachels Verwundungen und wegen des Honigs und Wachses Krankheit (Der Honig ist als gewöhnliche Totenspende unheilvoll. Auch im indischen Traumschlüssel ist der Genuß von Honig verhängnisvoll für den Träumenden). Lassen sie sich auf den Kopf des Träumenden nieder, sind sie, falls er ein hohes militärisches oder ziviles Amt bekleidet, von guter, sonst aber von übler Vorbedeutung. Meist zeigen sie an, daß der Träumende von der großen Menge oder von Soldaten umgebracht werden wird. Sie gleichen der großen Menge oder einem Heer, weil sie sich einem Führer unterordnen,- sie töten, weil sie sich auf Verwestes setzen. Bienen einzuschließen und sie zu töten bringt jedermann Glück, nur Bauern nicht.

Spirituell:

Eine Biene symbolisiert Ordnung, Fleiß, Unsterblichkeit und Wiedergeburt.

Volkstümlich:

(arab. ) :

  • sehen: eine gute Vorbedeutung,-
  • bei der Arbeit beobachten: schöne Hoffnungen,-
  • Honig sammeln sehen: Befestigung von Liebe und Hoffnung ist zu erhoffen,-
  • schwärmen sehen: bedeutet für Landleute ein fruchtbares Jahr, für andere Verlust,-
  • fliegend: dein Vermögen mehrt sich, wie deine Liebe,-
  • auf der Hand: Geld kommt ins Haus,-
  • fangen: viel Gewinn,-
  • von ihnen mehrfach gestochen werden: Verdrießlichkeiten, Widerwärtigkeiten und unglückliche Zufälle,-
  • von einer gestochen werden: es kann mit entscheidenden Veränderungen gerechnet werden, die sich auf eine Heirat, einen Berufs- oder Wohnungswechsel usw. beziehen können,-
  • töten: Unglück und Entbehrungen,-
  • Bienenhaus: du wirst viel Geld bekommen und es gut anlegen,-
  • Bienenstich: eine schwere Krankheit zieht vorüber,-
  • Bienenhaube: Feinde umlauern dich, sei vorsichtig.

(pers. ) :

  • Die Biene steht für Fortschritt und Erfolg in geschäftlichen Angelegenheiten. Allgemein ruft das Zeichen den Träumenden auf, konsequenter und emsiger an seinen Zielen zu arbeiten und für sie zu kämpfen.
  • Das Summen der Biene zu hören weist auf gute Nachricht hin.
  • Eine tote Biene bedeutet Verlust, vor allem den Verlust eines Freundes.

(europ.) :

  • sehen: ist ein gutes Omen (Wespe schlecht). Es zeigt Gewinn an, Ehren und Würden, Erfolg im Geschäft oder in der Liebe,- gute Ernte,-
  • beim Honigsammeln zusehen: man kann eine positive Festigung im Liebesverhältnis erwarten,-
  • von einer gestochen werden: es kommen große Veränderungen wie Heirat, Berufs- oder Wohnungswechsel) auf einem zu,-
  • von ihnen gestochen werden: Zank mit Freunden,-
  • sie töten: Verlust,-
  • eine auf großen roten Blüten sehen: Beginn einer Glücksepoche, in der so gut wie alles gelingen wird,-
  • für einen Offizier: gehorsame Schergen,-
  • für einen Prediger: neue Gemeindemitglieder,-
  • für einen Geschäftsmann: guter Umsatz,-
  • für Eltern: viel Freude mit ihrem Nachwuchs.

Quelle: Traumdeuter

Karl Kehrle alias Bruder Adam (* 3. August 1898 in Mittelbiberach; † 1. September 1996 in Buckfast Abbey, Devon) ist durch die Zucht seiner Buckfast-Biene zum wohl bekanntesten Imker der Neuzeit geworden.

Bienen diskutieren über Futter

Die Tanzsprache der Bienen zählt zu den komplexesten Formen der Insektenkommunikation. Kehrt eine Arbeiterin von einer reichen Futterquelle zurück, informiert sie ihre Kolleginnen über deren genaue Richtung und Entfernung, indem sie unterschiedlich geformte Achten tanzt. Wie James Nieh von der university of California in San Diego nun herausfand, können andere Bienen der Tänzerin jedoch »ins Wort fallen« und signalisieren, dass sie mit der beschriebenen Futterquelle schlechte Erfahrungen gemacht haben – etwa weil dort zu großer Andrang herrschte oder Feinde lauerten. Um Einspruch zu erheben, presst das betreffende Insekt seinen Kopf in die Seite der schwänzelnden Kollegin und vibriert rund eine sechstel Sekunde lang mit einer Frequenz von knapp 400 Hertz. Mehren sich diese negativen Kommentare, bricht die Tänzerin ihre Aufführung ab.

Bisher hatten Forscher fälschlich vermutet, die aufdringlichen Zuschauer würden um Kostproben der beschriebenen Nahrungsquelle betteln. Nieh konnte das Verhalten jedoch gezielt auslösen, indem er einzelne Arbeiterinnen an der Futterquelle mit Alarmpheromonen oder mechanischem Druck störte. unter diesen umständen, oder wenn sich viele Bienen um den Nektar drängten, stieg die Kritik an tanzenden Rückkehrerinnen.

Für die Erforschung von Schwarmintelligenz ist das Warnsystem der Bienen von großem Interesse, denn bisher sind nur wenige Beispiele einer negativen Rückmeldung unter Insektenstaaten bekannt. Zahlreiche Anwendungen in der Computertechnik und Robotik beruhen heute schon auf Prinzipien der Insektenkommunikation.


Source:  Current Biology, Bd. 20, S. 310
Quelle: Spektrum der Wissenschaft 2010

Ätherische Öle

Bis 1998 wurden von verschiedenen Forschern über 150 ätherische Öle auf ihre Eignung zur Bekämpfung von Varroa destructor getestet. Bis heute hat sich in der Praxis aber nur das Thymol durchgesetzt. Informationen darüber finden sie im folgende Review: Imdorf A., Bogdanov S., Ibanez Ochoa R., Calderone N. (1999) Use of essential oils for the control of Varroa jacobsoni (Oud.) in honey bee colonies. Apidologie 30 209-228.

Weiterlesen: Ätherische Öle

The poster “Beekeeping in Oman” has been developed by the Honey Bee Research Department of the Ministry of Agriculture and Fisheries of the Sultanate of Oman. It illustrates how bees are kept in Oman in hollowed date palm logs as well as the special Omani technique to keep dwarf honey bees (Apis florea). - See more

Weiterlesen: Beekeeping in Oman - Apis florea

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