Die Schweiz zögere mit dem Verbot gewisser Pestizide, obwohl neue wissenschaftliche Forschungen beweisen würden, dass diese Substanzen für das Bienensterben mitverantwortlich seien, schreibt Greenpeace in einer Medienmitteilung. Die in der konventionellen Landwirtschaft genutzten Neonicotinoide seien systemische Insektenvertilgungsmittel, die auf das Zentralnervensystem der Insekten wirken.

Greenpeace fordert in einer mit dem Verein Kokopelli lancierten Petition ein zehnjähriges Moratorium für Insektenvertilgungsmittel, deren Toxizität und Risiken für die Bienen erwiesen sind. Einige Nachbarländer hätten bereits heute solche Pestizide verboten.

Die Unterschriftensammlung läuft noch bis Dezember 2012.

 

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