Der durchschnittliche Ertrag pro Wirtschaftsvolk betrug 14 Kilo Honig, wie die jährliche Umfrage des Vereins deutschschweizerischer und rätoromanischer Bienenfreunde (VDRB) ergab. Das ist das tiefste Ergebnis seit dem Beginn der systematischen Mengenerfassung im Jahr 2008. Letztes Jahr betrug die Durchschnittsernte gar 29,1 Kilo.

Schuld an der tiefen Honigmenge pro Volk ist das generell schlechte Wetter, das sowohl den Frühlings- als auch den Sommerhonig betraf, so der VDRB in der „Schweizerischen Bienen-Zeitung“. Auch die Waldhonigernte fiel schwach aus und vermochte den schlechten Blütenhonigertrag nicht zu kompensieren.

Die Gesamtmenge an Honig wurde vom VDRB nicht erhoben, sie wird jedoch auf rund 2‘500 Tonnen geschätzt, nicht mal halb so viel wie im letzten Jahr. Schuld daran sind neben dem Wetter die starken Bienenverluste im letzten Winter.

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