Bienenprojekt

Honig- und Wildbienen steigern die Erträge vieler Nutzpflanzen. Obstbäume sind speziell stark abhängig von der Blütenbestäubung. Die Gesundheit von Bienen hängen von vielen Faktoren ab. Betriebsleiterinnen und Betriebsleiter können mit einer schonenden Bewirtschaftung wesentlich zur Verbesserung lebenswichtiger Bedingungen für die Bienen beitragen. Das Ressourcenprojekt bienenfreundliche Landwirtschaft fördert genau das mit rund 5.3 Mio. Franken von 2017 bis 2022.

Das Projekt ist zeitlich begrenzt bis 2022 und besteht aus neun Grundmassnahmen die erfüllt werden müssen und mit bis zu Fr. 1100.- abgegolten werden. Zusätzlich muss mindestens eine von zehn Einzelmassnahmen erfüllt werden, die separat entschädigt werden. Während die Grundmassnahmen über die ganze Projektdauer bis 2022 erfüllt sein müssen, können die Einzelmassnahmen jährlich gewechselt werden.

Administrativ läuft das Projekt über das Agriportal. Hier können jeweils im Februar mit der Meldung der Strukturdaten die gewünschten Massnahmen angemeldet werden. Mit der ersten Anmeldung wird analog zur Landschaftsqualität der Vertrag erstellt.

Das Projekt wird unterstützt durch den Swisslosfonds.

Die Aargauer Bauernfamilien danken ihren Imkern
Die Abhängigkeit zwischen Landwirtschaft und Imkerei ist gross. Ohne Bienen keine Bestäubung von landwirtschaftlichen Kulturen, ohne Raps, Obst, Wiesen usw. kein Honig. Die Aargauer Landwirtschaft findet es an der Zeit, seinen Imkerinnen und Imkern «Danke» zu sagen.

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Video: Vizepräsident Christoph Hagenbuch bedankt sich bei seinem Imker Walter Blättler mit einem kleinen Präsent

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